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Der Zusammenhang zwischen Social Media und psychischen Krankheiten: Eine wissenschaftliche Untersuchung

In den letzten Jahrzehnten hat die Nutzung von Social Media rasant zugenommen, insbesondere unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Während soziale Netzwerke Möglichkeiten zur Vernetzung und Selbstdarstellung bieten, wird zunehmend untersucht, wie sie die psychische Gesundheit beeinflussen. Dieser Artikel beleuchtet den Zusammenhang zwischen der Nutzung von Social Media und dem Auftreten psychischer Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen und Essstörungen.

Das Bild zeigt einen Jugendlichen, der in einem gemütlichen Zimmer sitzt und sich ein YouTube-Video ansieht. Der Raum ist warm beleuchtet und verfügt über bequeme Möbel. Der Jugendliche sitzt entspannt auf einem Sofa oder einem Stuhl, vor sich ein Laptop oder Tablet, auf dem das YouTube-Video abgespielt wird. Im Hintergrund sind typische Einrichtungsgegenstände wie Regale, Bücher oder Poster zu sehen, die dem Raum eine persönliche Note verleihen. Der Fokus des Jugendlichen liegt konzentriert auf dem Bildschirm, während er das Video verfolgt. Die Atmosphäre des Bildes wirkt ruhig und entspannt, was die typische Nutzungssituation von YouTube in einem privaten Umfeld darstellt.

Psychische Auffälligkeiten und Social Media

Mehrere Studien zeigen, dass intensive Nutzung von Social Media mit einer Zunahme von psychischen Auffälligkeiten verbunden ist. Jugendliche, die mehr als zwei Stunden täglich soziale Netzwerke nutzen, berichten häufiger über Symptome von Depressionen und Angststörungen. Besonders betroffen sind jene, die mehrere Social Media-Accounts pflegen und abends oder nachts aktiv sind, was den Schlaf negativ beeinflusst .

Depressionen und Angststörungen

Die Nutzung von Social Media kann Gefühle der Isolation und Einsamkeit verstärken. Der ständige Vergleich mit idealisierten Darstellungen anderer Nutzer führt oft zu einem verminderten Selbstwertgefühl und erhöhten depressiven Symptomen. Studien haben gezeigt, dass Jugendliche, die viel Zeit mit dem Betrachten von Bildern und Beiträgen anderer verbringen, eher unter depressiven Verstimmungen und Angstzuständen leiden. Bestätigt wird dies durch die stark ansteigenden psychischen Störungen junger Erwachsenen:

Das Bild zeigt eine Balkendiagramm-Darstellung der häufigsten Diagnosen für stationäre Krankenhausbehandlungen von 15- bis 24-Jährigen in den Jahren 2020 und 2005. Die Daten sind prozentual dargestellt, wobei der Anteil an allen Behandlungsfällen in Prozent auf der y-Achse und die Diagnosekategorien auf der x-Achse angegeben sind. Die Balken für 2020 sind rot und die Balken für 2005 sind blau.

Hier sind die dargestellten Daten im Detail:

Psychische und Verhaltensstörungen:

2020: etwa 17,7%
2005: etwa 12,4%
Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett:

2020: etwa 14,7%
2005: etwa 19,8%
Verletzungen und Vergiftungen:

2020: etwa 14,4%
2005: etwa 16,6%
Krankheiten des Verdauungssystems:

2020: etwa 9,8%
2005: etwa 10,7%
Die Grafik verdeutlicht, dass psychische und Verhaltensstörungen im Jahr 2020 die häufigste Ursache für Krankenhausaufenthalte in dieser Altersgruppe waren, während Verletzungen und Vergiftungen im Jahr 2005 dominierter. Schwangere, Geburten und Wochenbett-Diagnosen sowie Krankheiten des Verdauungssystems zeigen eine Abnahme in den Behandlungsanteilen über die Jahre.
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis).
Datenabruf 23.07.2024; eigene Darstellung

Körperbild und Essstörungen

Ein weiterer negativer Aspekt der Social Media-Nutzung ist der Einfluss auf das Körperbild. Plattformen wie Instagram fördern oft unrealistische Schönheitsideale, was besonders bei jungen Frauen zu Körperunzufriedenheit führen kann. Hashtags wie #fitspiration zeigen stark bearbeitete Bilder, die als Vergleichsmaßstäbe dienen und zu Essstörungen wie Anorexia nervosa und Orthorexia nervosa beitragen können .

Positive Effekte von Social Media

Trotz der negativen Aspekte gibt es auch positive Effekte der Social Media-Nutzung. So können soziale Netzwerke emotionale Unterstützung und Gemeinschaftsbildung fördern. Jugendliche finden in sozialen Netzwerken Gleichgesinnte und können ihre Probleme teilen, was das Gefühl von Einsamkeit verringern kann. Auch Bewegungen wie #bodypositivity tragen dazu bei, ein gesundes Körperbild zu fördern und Vielfalt zu akzeptieren .

Resilienz und Prävention

Die Förderung von Medienkompetenz und ein kritischer Umgang mit Social Media sind entscheidend, um die negativen Auswirkungen zu minimieren. Pädagogische Ansätze sollten darauf abzielen, Jugendliche über die Risiken der Social Media-Nutzung aufzuklären und sie zu einem bewussten Umgang zu ermutigen. Programme zur Förderung der psychischen Gesundheit und Resilienz können ebenfalls helfen, die Auswirkungen negativer Inhalte zu mindern.

Social Media Sucht

Social Media Sucht bezeichnet die übermäßige und zwanghafte Nutzung sozialer Medien, die zu signifikanten Beeinträchtigungen im täglichen Leben führt. Laut einer Studie der DAK-Gesundheit und des Deutschen Zentrums für Suchtfragen am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf sind 2,6 % der 12- bis 17-Jährigen in Deutschland betroffen. Diese Sucht kann verschiedene negative Auswirkungen haben, darunter Schlafmangel, soziale Konflikte, insbesondere mit den Eltern, und eine erhöhte Anfälligkeit für Depressionen. Mädchen sind häufiger betroffen als Jungen und verbringen im Schnitt mehr Zeit auf Plattformen wie WhatsApp, Instagram und Snapchat. Die Studie unterstreicht die Notwendigkeit von Aufklärungsmaßnahmen und verstärktem Jugendschutz, um das Suchtverhalten zu erkennen und geeignete Unterstützung anzubieten.

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Das Bild zeigt ein Balkendiagramm, das die durchschnittliche tägliche Nutzung sozialer Medien in Stunden für verschiedene Gruppen von 12- bis 17-Jährigen in Deutschland darstellt. Die Balken sind nach Gruppen aufgeteilt und farblich unterschieden:

Gesamt: Der Balken ist blau und zeigt eine durchschnittliche Nutzung von 2,5 Stunden pro Tag.
Mädchen: Der Balken ist rosa und zeigt eine durchschnittliche Nutzung von 3 Stunden pro Tag.
Jungen: Der Balken ist blau und zeigt eine durchschnittliche Nutzung von 2,5 Stunden pro Tag.
Mädchen (16-17 Jahre): Der Balken ist rosa und zeigt eine durchschnittliche Nutzung von 3,5 Stunden pro Tag.
Jungen (16-17 Jahre): Der Balken ist blau und zeigt eine durchschnittliche Nutzung von 2,75 Stunden pro Tag.
Das Diagramm veranschaulicht, dass Mädchen insgesamt mehr Zeit in sozialen Medien verbringen als Jungen, besonders in der Altersgruppe der 16- bis 17-Jährigen.
Quelle: DAK-Studie: So süchtig machen WhatsApp, Instagram und Co.; Eigene Darstellung

Statistik und Erklärung der Daten zur Zunahme psychischer Erkrankungen bei Jugendlichen

Das Bild zeigt ein Liniendiagramm, das die Anzahl der Krankenhausaufenthalte wegen Depressionen und Angststörungen in den Jahren 2000 bis 2016 darstellt. Die Daten sind in vier Kategorien aufgeteilt, die durch verschiedene Farben repräsentiert werden:

Depression (15-24 Jahre) (blaue Linie): Diese Kategorie zeigt einen stetigen Anstieg der Krankenhausaufenthalte, von etwa 5.000 Fällen im Jahr 2000 auf etwa 36.500 Fälle im Jahr 2016. Dies ist die am stärksten ansteigende Linie im Diagramm.

Depression (5-14 Jahre) (türkisfarbene Linie): Diese Kategorie zeigt einen leichten Anstieg der Krankenhausaufenthalte, beginnend bei etwa 400 Fällen im Jahr 2000 bis auf etwa 4.800 Fälle im Jahr 2016.

Angststörungen (5-14 Jahre) (rote Linie): Diese Kategorie zeigt einen moderaten Anstieg, von etwa 500 Fällen im Jahr 2000 auf etwa 1.200 Fälle im Jahr 2016.

Angststörungen (15-24 Jahre) (rosa Linie): Diese Kategorie zeigt ebenfalls einen moderaten Anstieg, von etwa 2.500 Fällen im Jahr 2000 auf etwa 5.500 Fälle im Jahr 2016.

Die x-Achse repräsentiert den Zeitraum von 2000 bis 2016, während die y-Achse die Anzahl der Krankenhausaufenthalte anzeigt.

Zusammengefasst zeigt das Diagramm, dass die Anzahl der Krankenhausaufenthalte wegen Depressionen und Angststörungen sowohl bei Kindern (5-14 Jahre) als auch bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen (15-24 Jahre) im betrachteten Zeitraum gestiegen ist. Insbesondere die Fälle von Depressionen bei den 15- bis 24-Jährigen haben stark zugenommen.
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis).
Datenabruf 23.5.2018; eigene Darstellung

Die dargestellten Daten zeigen die Entwicklung der Krankenhausaufenthalte aufgrund von Depressionen (Depressive Episode ICD 10-F32 + rezidivierende depressive Symptome
ICD 10-F33) und Angststörungen (Phobische Störungen ICD 10-F40+andere Angststörungen ICD 10-F41) bei Jugendlichen in Deutschland zwischen den Jahren 2000 und 2016. Hier sind die detaillierten Erklärungen zu den einzelnen Kategorien:

Depressionen bei 5- bis 14-Jährigen

  • 2000: 407 Fälle
  • 2016: 4.861 Fälle
  • Zunahme: ca. 12-fach
Erklärung:

In dieser Altersgruppe stieg die Anzahl der Krankenhausaufenthalte aufgrund von Depressionen signifikant an. Dies deutet darauf hin, dass Depressionen bei jüngeren Kindern zunehmend erkannt und behandelt werden. Faktoren wie gesteigertes Bewusstsein, verbesserte Diagnostik und möglicherweise auch steigende psychische Belastungen könnten zu dieser Zunahme beitragen.

Depressionen bei 15- bis 24-Jährigen

  • 2000: 5.232 Fälle
  • 2016: 36.500 Fälle
  • Zunahme: ca. 7-fach
Erklärung:

Bei den älteren Jugendlichen und jungen Erwachsenen zeigt sich ebenfalls ein dramatischer Anstieg der Krankenhausaufenthalte aufgrund von Depressionen. Diese Altersgruppe steht vor vielen Herausforderungen wie schulischer Druck, soziale Medien, Zukunftsängste und Übergang in das Erwachsenenleben, die zur Verschärfung der psychischen Probleme beitragen können.

Angststörungen bei 5- bis 14-Jährigen

  • 2000: 523 Fälle
  • 2016: 1.046 Fälle
  • Zunahme: ca. 2-fach
Erklärung:

Auch die Fälle von Angststörungen haben sich bei jüngeren Kindern verdoppelt. Dies könnte mit der zunehmenden Sensibilisierung für psychische Gesundheitsprobleme und verbesserten diagnostischen Möglichkeiten zusammenhängen. Es zeigt auch, dass Kinder in diesem Alter möglicherweise unter zunehmendem Druck und Stress leiden.

Angststörungen bei 15- bis 24-Jährigen

  • 2000: 2.455 Fälle
  • 2016: 5.302 Fälle
  • Zunahme: ca. 2,2-fach
Erklärung:

Bei den älteren Jugendlichen und jungen Erwachsenen hat sich die Anzahl der Krankenhausaufenthalte wegen Angststörungen ebenfalls mehr als verdoppelt. Diese Altersgruppe ist besonders anfällig für soziale Ängste, Prüfungsstress und Unsicherheiten bezüglich ihrer Zukunft, was zu dieser Zunahme beitragen kann.

Gesamtbetrachtung

Die Daten zeigen eine deutliche Zunahme der Krankenhausaufenthalte aufgrund von psychischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen zwischen 2000 und 2016. Diese Zunahme kann auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden:

  1. Erhöhtes Bewusstsein und bessere Diagnostik:
    • Verbesserte Diagnosetechniken und ein gestiegenes Bewusstsein für psychische Gesundheitsprobleme haben dazu geführt, dass mehr Fälle erkannt und behandelt werden.
  2. Zunahme von Stressfaktoren:
    • Der zunehmende schulische Druck, die Nutzung sozialer Medien und der Übergang ins Erwachsenenleben tragen erheblich zur psychischen Belastung bei.
  3. Stigmatisierung und Zugang zu Hilfe:
    • Die Entstigmatisierung psychischer Gesundheitsprobleme hat möglicherweise dazu geführt, dass mehr Menschen bereit sind, Hilfe in Anspruch zu nehmen.
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Schlussfolgerung

Die signifikante Zunahme der Krankenhausaufenthalte aufgrund von Depressionen und Angststörungen bei Jugendlichen unterstreicht die Notwendigkeit, die psychische Gesundheit in dieser Altersgruppe stärker in den Fokus zu rücken. Präventionsprogramme, bessere Unterstützungssysteme in Schulen und Familien sowie ein offener Umgang mit psychischen Erkrankungen können dazu beitragen, diese Trends zu mildern.

Die Schattenseite des Influencer-Lebens: YouTuber und ihre psychischen Probleme

In der glänzenden Welt der Social Media, wo die meisten Inhalte eine perfekte und oft unrealistische Darstellung des Lebens zeigen, kommen immer mehr dunkle Geheimnisse ans Licht. Ein besonders aufschlussreicher Fall ist der YouTube-Star Daniel Tjarks, besser bekannt als „Taddl“ oder „TJ_Beastboy“. Mit seinem jüngsten Video „Die Wahrheit über mich!“ hat Tjarks die Diskrepanz zwischen seiner öffentlichen Persona und seinem privaten Leben offenbart.

Das Geständnis von Taddl

Daniel Tjarks, der die deutsche YouTube-Szene maßgeblich mitgestaltet hat, ist bekannt für seine Faktenvideos, Minecraft-Let’s-Plays und Musik. Über die Jahre hat er sich ein Image als „Gutmensch“ aufgebaut, das ihm lange Zeit vor öffentlicher Kritik schützte. In seinem Video gesteht er jedoch, dass er ein „notorischer Lügner, Hochstapler und Narzisst“ ist. Diese Enthüllung hat viele seiner Fans schockiert und enttäuscht. Tjarks beschreibt, wie er durch sein Verhalten Freunden und seiner Frau Schaden zugefügt hat. Er gibt zu, ein „Doppelleben“ geführt zu haben, bei dem er seine engsten Freunde und seine Frau emotional verletzt hat.

Die Idealisierung von Influencern

Tjarks‘ Geständnisse werfen ein Schlaglicht auf ein weit verbreitetes Phänomen: Die Idealisierung von Influencern. In den sozialen Medien präsentieren sich viele als perfekte Vorbilder, deren Leben scheinbar ohne Probleme verläuft. Diese Darstellung erzeugt bei den Zuschauern unrealistische Erwartungen und kann zu erheblichen psychischen Belastungen führen, insbesondere wenn sie versuchen, diesen Idealen nachzueifern.

Simon Unge: Ein weiterer Fall

Ein ähnlicher Fall ist der YouTube-Star Simon Wiefels, besser bekannt als „Unge“. Auch er hat sich vor kurzem aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und Vorwürfe gegen ihn, darunter Manipulation und psychischer Missbrauch, wurden laut. Unge war ein Pionier in der deutschen YouTube-Szene und zog viele seiner Kollegen auf die Insel Madeira, die für ihre niedrigen Steuersätze bekannt ist. Doch auch er konnte den Druck und die Erwartungen nicht standhalten und geriet in einen öffentlichen Konflikt mit ehemaligen Freunden und Fans.

Der Druck der Perfektion

Diese Beispiele verdeutlichen den enormen Druck, dem Influencer ausgesetzt sind. Die ständige Erwartung, ein perfektes Leben zu präsentieren, führt nicht nur zu inneren Konflikten und psychischen Problemen, sondern auch zu einem Vertrauensbruch gegenüber den Fans, wenn die Wahrheit ans Licht kommt. Taddl und Unge haben beide zugegeben, dass sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen wollen, um ihre Probleme zu bewältigen.

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Gefahren für die Zuschauer

Die Gefahr, dass Zuschauer nur ein idealisiertes Bild ihrer Idole sehen, ist real. Dies kann zu einem verzerrten Selbstbild führen und den Druck erhöhen, einem unerreichbaren Standard zu entsprechen. Es ist wichtig, dass Fans und Follower erkennen, dass auch ihre Idole mit Herausforderungen und Problemen zu kämpfen haben.

Ein notwendiger Wandel

Diese Enthüllungen sollten als Weckruf dienen, sowohl für die Influencer selbst als auch für ihre Zuschauer. Es ist unerlässlich, authentischere und realistischere Darstellungen des Lebens in den sozialen Medien zu fördern. Influencer müssen ihre Verantwortung erkennen und transparent über ihre Kämpfe sprechen, während Zuschauer lernen müssen, kritisch mit den dargestellten Inhalten umzugehen.

Die Fälle von Taddl und Unge zeigen, dass hinter den glamourösen Fassaden oft komplexe und schwierige Realitäten stehen. Nur durch Offenheit und Ehrlichkeit können wir zu einer gesünderen Nutzung sozialer Medien gelangen und die psychische Gesundheit sowohl der Content-Ersteller als auch der Konsumenten schützen.

Fazit

Der Zusammenhang zwischen Social Media und psychischen Erkrankungen ist komplex und vielschichtig. Während Social Media Plattformen sowohl positive als auch negative Effekte auf die psychische Gesundheit haben können, ist ein bewusster und reflektierter Umgang entscheidend. Weitere Forschung ist notwendig, um die Mechanismen besser zu verstehen und geeignete Maßnahmen zur Prävention und Unterstützung zu entwickeln.

Literaturverzeichnis

  1. Twenge, J. M. (2017). iGen: Why Today’s Super-Connected Kids Are Growing Up Less Rebellious, More Tolerant, Less Happy–and Completely Unprepared for Adulthood–and What That Means for the Rest of Us. New York: Simon & Schuster.
  2. RSPH (2017). #StatusOfMind: Social media and young people’s mental health and wellbeing. London: Royal Society for Public Health.
  3. UKE (2020). COPSY-Studie: Psychische Gesundheit von Kindern hat sich während der Corona-Pandemie verschlechtert. Hamburg: Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.
  4. Verduyn, P., Ybarra, O., Resibois, M., Jonides, J., & Kross, E. (2017). Do Social Network Sites Enhance or Undermine Subjective Well-Being? A Critical Review. Social Issues and Policy Review, 11(1), 274-302.
  5. Keles, B., McCrae, N., & Grealish, A. (2020). A systematic review: the influence of social media on depression, anxiety and psychological distress in adolescents. International Journal of Adolescence and Youth, 25(1), 79-93.
  6. DAK-Studie (2017): WhatsApp, Instagram und Co. – so süchtig macht Social Media.

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